Jeff Bridges wurde am 4. Dezember 1949 als Jeffrey Leon Bridges in Los Angeles geboren. Er war der zweite Sohn des vor allem durch sein komödiantisches Spätwerk heute noch bekannten Schauspielers Lloyd Bridges und dessen Frau Dorothy Bridges, geborene Simpson, und wuchs in Holmby Hills, im nahen Umfeld der Hollywood-Filmindustrie auf. Jeff Bridges ist seit 1977 mit Susan Geston, die er 1975 beim Dreh zu Rancho Deluxe getroffen hatte, verheiratet. Das Paar hat drei Töchter. Er hegt Freundschaften zu Schauspielkollegen wie Nick Nolte und Gary Busey sowie dem Regisseur Terry Gilliam.
Jeff Bridges’ Werdegang
Jeff Bridges gehört zu Hollywoods erfolgreichsten Darstellern und wurde bereits fünfmal für den Oscar nominiert. Im letzten Jahr honorierte man seine Leistung als Hauptdarsteller von CRAZY HEART („Crazy Heart”, 2009) verdientermaßen mit dem Oscar.
Die erste Oscar-Nominierung gab es bereits 1971 für eine Nebenrolle in Peter Bogdanovichs DIE LETZTE VORSTELLUNG („The Last Picture Show). Drei Jahre später ehrte ihn die Academy mit einer weiteren Nominierung als Nebendarsteller in Michael Ciminos DEN LETZTEN BEISSEN DIE HUNDE („Thunderbolt and Lightfoot”, 1973). Zehn Jahre darauf gehörte er dank seiner auch für den Golden Globe nominierten Leistung als Hauptdarsteller von STARMAN („Starman”, 1985) erneut zu den Oscar-Favoriten. Später erspielte er sich einmal mehr Oscar- und Golden Globe Nominierungen für seine Rolle in RUFMORD – JENSEITS DER MORAL („The Contender”, 2000).
Jeff Bridges – Foto by Thomas Attila Lewis
Die vielseitige Karriere des Schauspielers hat ihn zu Darstellungen in allen erdenklichen Genres geführt. So spielte er Hauptrollen in zahlreichen Publikumshits und Kritikerlieblingen wie etwa IRON MAN („Iron Man“, 2008), DER KÖNIG DER FISCHER („The Fisher King”, 1991), DIE FABELHAFTEN BAKER BOYS („The Fabulous Baker Boys”, 1989), DAS MESSER („Jagged Edge”, 1985), TUCKER („Tucker: The Man and His Dream”, 1988), EXPLOSIV – BLOWN AWAY („Blown Away”, 1994), FEARLESS („Fearless”, 1993) und AMERICAN HEART – DIE ZWEITE CHANCE („American Heart”, 1993).
Mit herausragenden Leistungen in Komödien wie THE BIG LEBOWSKI („The Big Lebowski”, 1997) und DIE LIEBE HAT ZWEI GESICHTER („The Mirror Has Two Faces”, 1996) bis hin zu Dramen wie THE OPEN ROAD („The Open Road”, 2009) und WHITE SQUALL („White Squall”, 1996) verdiente sich Bridges den Respekt der Kollegen und die Verehrung seiner Fans.
Jeff Bridges im Interview
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